Der Bahnhof Berlin Ostkreuz ist der am meisten frequentierte Umsteigebahnhof der Eisenbahn in Berlin. Am Ostkreuz kreuzen sich die Schlesische Bahn und die Ostbahn auf der unteren Ebene mit der Berliner Ringbahn auf der oberen Ebene.
Der Bahnhof wird seit 2006 bei laufendem Betrieb vollständig umgebaut. Nach mehreren Verzögerungen soll Dezember 2018 zwei Jahre nach dem geplanten Start der vollständige Betrieb aufgenommen werden. Während hier viele Jahrzehnte ausschließlich Züge der Berliner S-Bahn hielten, ist der Bahnhof Ostkreuz seit dem 13. Dezember 2015 auch ein Halt des Berlin-Brandenburger Regionalverkehrs.
Mit über 1500 Zughalten täglich gilt er bereits vor Abschluss der Umbaumaßnahmen als einer der meistfrequentierten Bahnhöfe Deutschlands. Insgesamt steigen hier täglich rund 100.000 Menschen auf neun Linien ein, aus oder um, 360.000 passieren den Bahnhof.
Einige von ihnen kehren mit hungrigen Bäuchen im Matador ein, herzlich willkommen!
Viele Jahrzehnte nach dem Zweiten Weltkrieg war das Ostkreuz vor allem als „Rostkreuz“ verschrien, weil die auch zu DDR-Zeiten geplanten Bauarbeiten auf sich warten ließen und der Umsteigepunkt mehr und mehr verfiel.